In der Machbarkeitsstudie ist die Erweiterung des Schulstandortes auf drei Züge einschließlich Räumen für die Ganztagsbetreuung mit Mensa und Küche zu prüfen. Als Zielsetzung für die Machbarkeit werden Gebäudestrukturen in drei Varianten erarbeitet:

V 1 – Erhaltung der Bestandsgebäude mit Erweiterung als Solitär auf dem Schulgelände V 2 - als Erweiterung des Bestandes mit Abbruch der außenliegenden Verkehrsflächen und Pausenhalle V 3 - als Erweiterung des Bestandes mit Abbruch der Verkehrsflächen, Pausenhalle und Verwaltung

Ausgangssituation ist die mehrflügelige Anlage der Grundschule, die auf der östlichen Grundstücksseite (zur CFR) aus den Unterrichtsbereichen besteht, als Querspange eine Pausenhalle angeordnet ist und davon westlich die Verwaltung liegt, die auch als Durchgang zur Turnhalle dient. Vor dem Hintergrund der nicht vorhandenen barrierefreien Zugänge zum Schulgelände und Turnhalle von der Goethestraße und den Unterrichtsräumen sowie dem nicht vorhandenen baulich erforderlichen zwei unabhängigen Rettungswege, werden für die Machbarkeitsstudie Varianten ausgearbeitet, die die Bestandsituation und die baulichen Mängel stufenweise, mit der Erweiterung, beheben. Zu den städtebaulichen Überlegungen gehört in alle Varianten die Bildung eines Eingangsgebäudes an der Goethestraße als Adressbildung und Orientierung für alle Nutzer. Die hier vorgeschlagenen Nutzungen des Ganztags, mit Mena und Betreuungsräumen, haben hier direkten Ausgang zum Schulhof, als auch Zugang zur Goethestraße. Dieser Baukörper kann separat genutzt werden.